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Kampeerauto: NKC veröffentlicht erneuerte Campercontact App
Der NKC, die niederländische Muttergesellschaft von Campercontact, veröffentlichte kürzlich einen Artikel über die Entwicklung und die Möglichkeiten unserer neuen Plattform. In ihrer Zeitschrift 'Kampeerauto'. Normalerweise exklusiv für Mitglieder erhältlich. Aber Sie können diesen Artikel jetzt auch auf Campercontact.com lesen.
Schneller, einfacher im Umgang, kleiner im Umfang und vor allem für die Zukunft vorbereitet. Danach strebt der NKC mit der neuen Campercontact App, die die acht Jahre alte Erfolgsgeschichte ersetzt. Zwei NKC-Mitarbeiter berichten über die Entwicklung und über die Möglichkeiten. TEXT MARJAM OVERMARS // FOTOS JEROEN JUMELET
Zugegeben, die Einführung der neuen App verlief nicht gerade einwandfrei. Seit Anfang September ist die neue App live, mit einer erfrischenden Ausstrahlung, aber auch mit dem ein- oder anderen Kindheitsproblem. Viele Nutzer haben sich mit Fragen über das Einloggen und über Funktionen der App an den NKC gewandt. Die meisten Sachen sind mittlerweile geklärt und jetzt baut der NKC wieder an der Campercontact App weiter. Je einfacher, zugänglicher und schöner eine App ist, desto komplexer ist der Entwicklungsprozess. Dies ist auch definitiv der Fall für die Campercontact App.
Wir standen vor einer sehr großen Herausforderung, da jeder seinen Senf dazu gab: Camper in den Niederlanden und im Ausland, die ehrenamtlichen NKC-Moderatoren, die Stellplatzänderungen von Nutzen beurteilen, die Designer, die sich die Logik und die äußerliche Erscheinung anschauen, die Techniker, die alles kodieren und die Professionals vom NKC-Büro, die den ganzen Entwicklungsprozess organisieren und überwachen.
Obwohl sie lediglich meinen, es sei „bloß“ ihre Arbeit, finden C. Bardoel und F. Jelmersma von der Abteilung Marketing und Kommunikation es heimlich doch eine sehr große Leistung, dass die neue Campercontact App nach vielen Monaten, in denen ununterbrochen hart gearbeitet wurde, endlich wirklich live gegangen ist.
Doch nicht jeder Nutzer wird direkt gemerkt haben, dass hier eine komplett neue App entwickelt wurde. Ja, es sieht alles schöner aus und die Nutzung ist logischer und schneller. Aber ist das alles? Nein, es steckt noch viel mehr dahinter. „Für die Zukunft haben wir uns große Ziele gesetzt“, sagt Bardoel. „Wir fokussieren uns jetzt noch auf den Europäischen Markt, aber schlussendlich wollen wir in der ganzen Welt aktiv sein. Unser ultimatives Ziel ist das jeder Camper in der Welt Campercontact benutzt.“ Man muss hoch ansetzten, findet sie. „Derzeit richten wir uns jedoch auf Europa, dort wollen wir zuerst von den zwei Millionen Camper so viele wie möglich an uns binden.“
Und deshalb muss die komplette Campercontactplattform Zukunftssicher sein, das heißt, das es technisch gesehen alle Veränderungen und Hinzufügungen ab kann. Um die Technik hinter der App zu verbessern, musste die App von Grund auf neu aufgebaut werden. Acht Jahre lang wurde an der alten App gebaut und umgebaut, aber um alle heutigen Voraussetzungen erfüllen zu können war ein kompletter Neubau notwendig. „Es war ein komplexes Ganzes“, pflichtet Jelmersma bei. „Wir haben durch Untersuchungen unter Nutzern festgestellt, was die minimalen Voraussetzungen der App was betrifft Information und Funktionen sind, mehrere neue Systeme hinzugefügt und dafür gesorgt, dass der Gebrauch einfacher und intuitiver ist. Dabei ist es uns auch gelungen, die App schneller und kleiner zu machen. Die alte App war zwischen 300 und 400 MB groß, die Neue ungefähr 50 MB.
Aufgrund der verbesserten Technik sind Änderungen einfacher durchzuführen, daher können wir schneller Wünsche von unseren Nutzern realisieren. Jelmersma: „Die so genannte Umgebung ist ebenfalls stabiler und damit kann die Plattform Millionen von Nutzern ab.“ Die alte App gab es in zwei Varianten: die kostenlose „Lite“ Version, die eine Auswahl von circa dreitausend der 35-tausend Stellplätzen anzeigte und die bezahlte Version, in der alle Funktionen freigeschaltet waren, die 5,99 Euro pro Jahr kostete und bei der NKC-Mitgliedschaft beinhaltet ist. Die neue kostenlose Version wird FREE heißen und bietet zwar alle Stellplätze, jedoch nicht alle Funktionalitäten.
Außerdem beinhaltet diese Version Werbung. Die kostenpflichtige Version, ebenfalls inklusive für NKC-Mitglieder, heißt PRO und ist vollständig und Werbefrei. Auf unserer Webseite www.campercontact.com stehen ebenfalls alle Stellplätze, aber auch hier sind die Funktionalitäten eingeschränkt und gibt es Werbung. Bardoel: „Die Weiterentwicklung der App richtet sich vor allem auf die Funktionalitäten. Die Webseite soll auch als Inspirationsquelle dienen mit schönen Inhalten und Blogs über Länder und Camperthemen. Das bieten wir in sechs Sprachen an, damit wir den gesamten Europäischen Markt bedienen können.“ Der Nutzer bleibt dabei im Mittelpunkt. „Wir verwenden jedes bisschen Feedback unserer Nutzer für die Weiterentwicklung in den kommenden Monaten, damit wir die Campercontactplattform zusammen ausbauen und damit den internationalen Camper helfen, den idealen Rastplatz zu finden.
Campercontact ist Europas größte Plattform für Wohnmobilstellplätze. Auf der Webseite und in der App kann man nach mehr als 35-tausend Wohnmobilstellplätze, Camping- und Serviceplätze suchen. Die Webseite wird monatlich von rund einer halben Million Personen besucht, während mehr als 180-tausend Personen pro Monat die App auf Ihrem Handy oder Tablet benutzen. Und das Schönste ist: der Wachstum ist noch lange nicht vorbei.