Eine positive Entwicklung in diesen turbulenten Zeiten: Immer mehr Menschen entscheiden sich aufgrund der Koronapandemie für den Kauf eines Wohnmobils. NKC, die Muttergesellschaft von Campercontact, führte eine Umfrage unter 2.500 niederländischen Reisemobilisten durch, die in den Jahren 2020 und 2021 ein Wohnmobil gekauft hatten. Von diesen gaben 17 Prozent an, dass ihr Kauf durch die Corona-Krise beeinflusst wurde. Der Plan, ein Wohnmobil zu kaufen, bestand oft schon, aber die Krise hat viele dazu veranlasst, früher zu handeln. Zwanzig Prozent dieser Gruppe geben sogar an, dass sie ohne COVID-19 heute kein Wohnmobil hätten.

Nicht nur in den Niederlanden haben sich mehr Menschen für den Kauf eines Wohnmobils entschieden. Die Zahlen der ECF, der European Caravan Federation, bestätigen, dass Wohnmobile so beliebt sind wie nie zuvor. Im Zeitraum von September 2020 bis Juni 2021 wurden europaweit 46,3 % mehr Wohnmobile verkauft als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Die Art des Reisens ist entscheidend

Die Freiheit und die koronasichere Art zu reisen sind die entscheidenden Faktoren. Als Reisemobilist mit sanitären Anlagen an Bord sind Sie autark. Sie haben die Freiheit, die Sie suchen, und sind nicht von den sanitären Einrichtungen eines Wohnmobilstellplatzes abhängig. Ideal zu einer Zeit, in der diese wegen der Korona-Pandemie geschlossen sind.

Die Mehrheit kauft ein gebrauchtes Wohnmobil

Von den Reisemobilkäufern, die an der Umfrage teilnahmen, entschieden sich 69 % für ein gebrauchtes Modell. Knapp ein Drittel, 27 %, kauften ein neues Wohnmobil und 4 % kauften einen Bus und bauten ihn selbst zu einem Wohnmobil um.